Azadi leis­tete heute finan­zi­elle Unter­stüt­zung an 34 Rohingya-Frauen in Malay­sia, die meis­ten davon allein­er­zie­hende Mütter und ältere Frauen. Die Unter­stüt­zung im Wert von knapp 4,000 USD hilft den Frauen ihre dring­lichs­ten Bedürf­nisse zu decken wie Nahrung und Medi­ka­mente einzu­kau­fen sowie die monat­li­che Haus­miete zu bezah­len. Wieder­ver­wend­bare Stoff­mas­ken und Seifen wurden eben­falls an die Frauen verteilt. Die Stoff­mas­ken wurden von ande­ren Flücht­lings­frauen durch das Cuci­Ce­ria­Pro­ject herge­stellt. Der Verkauf der Masken ermög­licht es diesen Frauen ein Einkom­men während den unsta­bi­len Corona-Zeiten zu gene­rie­ren.

Die Frau im Bild oben, deren gegen­wär­ti­ger Alltag von Angst, Furcht und Verzweif­lung über ihre Zukunft beherrscht wird, war so berührt von der Geste, dass sie zu weinen begann als sie das Geld erhielt.

Während diese finan­zi­elle Unter­stüt­zung den 34 Frauen hilft durch den nächs­ten Monat zu kommen, gibt es noch tausende weitere Frauen und Kinder welche auf Unter­stüt­zung ange­wie­sen sind. Die COVID-19 Pande­mie hat die Lebens­si­tua­tion der Rohingya-Flücht­linge in Malay­sia in eine Welt voller Diskri­mi­nie­rung, Hass und Xeno­pho­bie verwan­delt, in welcher viele ihre ehema­li­gen Jobs und Wohnun­gen verlo­ren haben und nun ohne Einkom­men und Dach über dem Kopf zurück­blei­ben.

Ein gros­ses Danke­schön an alle unsere treuen Spen­de­rIn­nen, welche diese Aktion ermög­licht haben. ❤️